Keine Streuner mit Mikrochip

Keine Streuner mit Mikrochip

 

„Seit einer Weile streunt eine Katze bei uns im Garten herum und wir würden gerne wissen, ob sie Jemandem gehört.“ Diesen Satz hören wir öfter im Praxisalltag. Was nun? Im Idealfall ist die Katze gechipt, das heißt, sie trägt einen kleinen Mikrochip an der linken Halsseite unter der Haut und über die registrierte Kennnummer, welche wir auslesen, können wir einfach und schnell die Besitzer ausfindig machen und kontaktieren. Leider ist das nicht immer der Fall. Die Katze ist gepflegt, zutraulich und irgendwo wird sie vermutlich vermisst. Rein rechtlich müssten die „Finder“ nun beim Ordnungsamt eine Fundmeldung machen, da Tiere unter das Fundrecht fallen.

Das Problem bei Katzen ist, das sie ein recht großes Revier haben und sich ihre Lieblingsplätze frei wählen – und das kann eben auch ein anderer Garten sein. Auch Jungtiere, die neugierig die Außenwelt erkunden, verlaufen sich gerne und finden nicht gleich zurück. Viele fangen an, die Samtpfote zu füttern und würden sie auch gerne behalten – der ursprüngliche Besitzer hat jedoch bis zu 6 Monate Zeit sein Tier zu finden und es zurückzufordern. Oft werden die Samtpfoten ins örtliche Tierheim gebracht. Die Katze kann uns leider nicht erzählen, ob und wo sie ein Zuhause hat. Ist die Samtpfote gechipt können wir die Situation schnell und zufriedenstellend klären. Das Implantieren des 12mm langen Transponders – genannt Mikrochip – dauert nur Sekunden und hält ein Leben lang. Zudem kann der 15-stellige Code in Katzenklappen programmiert werden, so das nur der eigene Tiger ins Haus kommt und fremde Katzen draußen bleiben. Ihr Tier registrieren wir direkt bei uns in der Praxis mit einem Mausklick bei Tasso oder Sie online von Zuhause – je nach Wunsch. Per Post sendet Tasso einen kleinen Tierausweis plus eine Tasso-Marke zu, welche zumindest bei Hunden direkt am Halsband befestigt wird und im Falle einer ausgebüchsten Fellnase der Besitzer direkt über Tasso ermittelt werden kann.

Wir legen Ihnen ans Herz Ihre Vierbeiner zu kennzeichnen, damit wir nicht mehr in traurige Katzenaugen blicken müssen und jeder verirrte Freigang sicher wieder zuhause endet.

 

Ihr Praxisteam